Montag, 25. November 2013

Bitte füttern!





Nicht vergessen-auch wenn noch kein Schnee liegt, bitte füttern!

In unserer Un-Kulturlandschaft gibt es durch allgemeine Flurverschandelungsmaßnahmen und Monokulturen, selbst während der warmen Jahreszeit für die Wildtiere oft Probleme Nahrung zu finden.

Geht einfach mal bewusst raus und seht euch um.

Fruchttragende Hecken welche die Wege und Feldränder säumen, Mischwälder mit einem guten Waldrandaufbau und einer Struktur die Wuchs von 'nutzlosen' Gewächsen, Sträuchern und Bäumen zulässt die Früchte, Samen und Nüsse tragen?

Oder vielleicht nicht gemähte Naturwiesen auf denen reichlich 'Unkaut' wächst und Wildgras das dazu kam Samen auszubilden welches jetzt Nahrung bietet?

Was man hingegen sieht sind ratzekahl gemähte Wiesen, umgepflügte Äcker, plastifizierte(ordentliche) Gärten, immergrüne Hecken, kein Kräutlein und kaum mal Vogelnährgehölze.

Und natürlich wird das Laub tonnenweise in die Müllverbrennung gefahren.

In der normalen Natur würden dicke Laubschichten vielerlei Krabbeltieren Unterschlupf bieten so dass sich hier auch diverse Tiere bedienen könnten, Mäuse würden sich darunter verstecken, Greifvögel hören das Rascheln...ein Kreislauf halt

Wo gibt es denn noch Nahrung um diese Jahreszeit?
Recht spärlich halt.

Es braucht keine harten Winter mehr damit die Tiere verhungern.
Für Igel und andere Kleinsäuger, Vögel und andere Wildtiere wird selbst schon der normale Herbst strapaziös.

Die natürlichen Vorratskammern hat der Mensch großflächig zerstört, meist weil sie seinem Ordnungssinn oder dem Profit im Weg waren.

Es müssen keine x-teuren Futtermischungen sein.

Öl in der Pfanne erhitzt und feine Haferflocken darin geschwenkt, werden auch von Weichfressern verdaut. Grobe Getreideflocken eher weniger.

Man muss nicht viel Geld ausgeben um zu helfen.

Je nachdem was man bei sich beobachtet freuen sich auch Wildkaninchen über etwas Heu das man unter der Hecke verstaut und halbierte Äpfel liefern Wasser für Kleinsäuger und diverse Vögel

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