Sonntag, 11. November 2012

Gentechnik ist nicht dasselbe wie normale Züchtung

Gerne wird ja von den Befürwortern der Gentechnik gesagt ,dass fremde Gene von völlig fremden  Spezien zu verpflanzen, genauso sei wie durch generationenlange Züchtung aus Wildrosen die Stockrose und Rankenrosen zu züchten.

Hierbei wird aber in die Rose kein Krakengen für besseres Ranken(Tentakeln) eingepflanzt.

Und genausowenig sind natürliche Mutationen dasselbe wie Gentechnik. Eine Tulpe die auf einmal gestreift ist, hatte keine Bestäubung von einem Zebra.

Ob es sicher ist was man mit diesem Genpoker durchführt, kann man auch nicht immer sagen.

Wir wissen dass in abgeschlossenen Systemen, großen Tanks, Bakterien herangezüchtet werden um Insulin und Enzym zu produzieren. Eine Reinsubstanz ohne Beimischungen wird isoliert und es gibt strenge Maßnahmen damit diese Bakterien nicht in die Umwelt gelangen.

Nun haben wir aber eine Maispflanze der ein Gift eingesetzt wurde dass ein Insekt tötet wenn es den Mais isst.

Dieses Bakteriengift kommt normalerweise nicht in die Nahrungskette von höheren Organismen.
Jetzt produziert die Pflanze es aber und das Toxin übersteht sowohl Silage als auch das Verarbeiten der Maiskörner und ist noch nach Jahren vorhanden.

Da die Versuchstiere nicht innerhalb von Wochen tot umgefallen sind, im Gegensatz zum Maiszünsler, hat man diese Pflanze also 'erlaubt'

Dummerweise gibt es keine offiziellen Versuche die über Jahre laufen...ausser der Goßversuch Landwirtschaft wo sich der Giftstoff im Körper der Tiere ansammelt, über Milch und Eier(und Nachkommen) weitergegeben wird.

Unabhängige Institute die nicht dem Erzeuger der Genpflanzen angehören, finden immer wieder Organschäden, Wachstumsstörungen, Unfruchtbarkeit und kranken Nachwuchs.

Dies wird dann aber als Panikmache, schlecht gemacht und Hetze abgetan.

So wie früher auch bei DDT, Agent Orange und ...Atomkraft.

Die Leute die es als gefährlich herausfanden und wagten es so öffentlich zu bezeichnen, wurden mundtot gemacht bis die Schäden so offensichtlich waren das Leugnen nichts mehr half.

Und dann wurde gesagt "Wir könnten das doch niemals nicht ahnen..nein..wir sind völlig überrascht und unschuldig"

Gene die harmlos in Bohnen sind, sind auf einmal giftig in Erbsen.
In den USA mussten nach jahrelangem Handel mit Genkartoffeln diese schließlich doch wieder vom Markt genommen werden nachdem die Schäden nicht mehr zu vertuschen waren.

Dummerweise kann man nicht vorhersagen wie sich ein Gen in einem völlig fremden Organismus verhält.

Schließlich ist dieses fremde Gen dann in einem Verbund mit völlig anderen Genen..was etwa den Goldenen Reis golden macht, aber das beta carotin darin scheinbar nutzlos macht um Blindheit zu behandeln.

Gene interagieren miteinander und beeinflussen sich gegenseitig..was dann dabei rauskommt kann keiner sagen.

Und da Pflanzen nicht in einem abgeschlossenem Labor wachsen sondern auf dem Fed, kommt es zu Kreuzungen mit anderen Pflanzen.

Unkräuter bekommen so die Spritzmittelresistenz-gene der Nutzpflanzen ab und überwuchern das Feld obwohl immer mehr gespritzt wird.


Oder wie beim Mais, sterben dann auf einmal nützliche Insekten(oder sogar Nutzvieh) weil das Gift dass ein Insekt umbringt, nicht unterscheidet welches Insekt es aufnimmt.

http://www.nabu.de/themen/gentechnik/biologischeVielfalt/11966.html

http://de.sott.net/article/9337-Wissenschaftler-der-die-Gefahren-von-GVO-aufdeckte-umgehend-gefeuert-sein-Team-aufgelost

Wenn diese Gene dann einmal in einer Pflanzensorte sind, kann man nicht verhindern das Insekten und Wind die Pollen auf normale Pflanzen derselben Art übertragen.


Findet man dann heraus dass es doch nicht so harmlos ist, ist es zu spät oder mit extremen Kosten und Mühen verbunden die verunreinigten Pflanzen zu beseitigen.


http://www.kurt-schweizer.ch/home/gentech/freisetzung/kundgebung/Gloeckner.pdf

Vor allem wenn sich die Schäden erst nach Jahren bzw Jahrzehnten kontinuierlicher Aufnahme von genveränderten Pflanzen zeigen.

Gesundheitsbeschwerden werden dann erstmal auf schlechte Gene, schlechte Ernährung, Rauchen oder einfach das höhere Alter der Personen geschoben.

Wenn die Unfruchtbarkeit von Ratten, schrumpfendes Hodengewicht und dergleichen erst nach 2-3 Generationen auftreten, was heisst das dann für den Mensch..oder erleben wir es vielleicht sogar schon?

Testikelgröße, Spermienanzahl und Fruchtbarkeit sind am Abnehmen, das ist nicht zu leugnen.

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/tote-rinder-gen-mais-bauer-strafanzeige-syngenta

http://gruppen.greenpeace.de/wuppertal/service_files/infoliste_files/chemie_hormonell_wirksame_chemikalien/effekte_beim_menschen_gp_cee.pdf

Sicher sind hier Umweltchemikalien ein großes Problem,doch wer sagt dass nicht auch die Gentechnik uns irgendwann einen Strich durch die Rechnung macht?

Auf englisch findet man hierzu mehr, sogar in 'öffentlich anerkannten Medienverbreitern'

http://www.huffingtonpost.com/2012/09/19/monsanto-genetically-modified-corn-study_n_1897361.html

http://www.foodmatters.tv/_webapp/The%20Truth%20Is%20Out%20on%20Genetically%20Modified%20Foods%20-%20And%20It's%20Not%20Pretty


Leider hat die Menschheit gezeigt dass sie negative Stimmen gerne überhört oder totkloppt...ob das nun DDT, radioaktives Material oder Antibiotika waren, die früher sogar in Zahnpasta hemungslos eingesetzt wurden, und durch die tonnenweise Benutzung in der Landwirtschaft zu resistenten Killerkeimen führen.

Sowohl Chemikalien, als auch Antibiotika und Gentechnik haben ihre guten und schlechten Seiten.

Hemmungslose Benutzung in der Umwelt gehört aber eindeutig zu den schlechten Seiten.










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen